Design Projekt: Raumwunder “Bad” in kühler Eleganz

Design Impressionen

Aufgabenstellung

Ausgangspunkt war ein bei Erstellung des Gebäudes im OG realisiertes Bad mit einem Grundriss von ca. 210 cm x 310 cm (Breite x Tiefe). In klassischer Anordnung war hier eine 170cm Badewanne in der Breite entlang der Giebelwand (1 Fenster) eingebaut, der Waschtisch zentral an der linken Längswand, an der rechten Längswand: WC und Duschkabine (80 x 90cm), wobei die Dusche in der rechten Raumecke neben der Tür verbaut wurde. Zu- und Ableitungen werden in einem Versorgungsschacht in der linken Raumecke an der Giebelwand geführt. In Konsequenz zu dieser Anordnung wurden Abwasserleitungen in Vorwandinstallationen geführt, insbes. die Ableitung der Dusche mit einer Gesamtlänge von über >500cm. Dieser Punkt war mit erheblichen Problemen beim Duschablauf verbunden.

Ziel war es den Raum durch Versatz einer nicht-tragenden Wand (rechte Längswand) auf eine nahezu quadratische Grundfläche (310 x 310 cm) und 2 Fenster zu vergrößern. Zuvor war in einem, den benachbarten Raum betreffenden, ersten Bauabschnitt bereits die neue Raumwand in Trockenbauweise aufgebaut worden, so daß nach Abriss der alten Bad-Innenwand der neue Raum mit 2 Fenstern nutzbar war. Nachfolgende Grundanforderungen waren danach zu realisieren:

  1. bodengleiche, begehbare Dusche, minimale Breite 90cm
  2. min. 180cm Badewanne mit eingebautem Einlauf, Zentralablauf
  3. der Verzicht auf pflegeintensive Glaselemente, insbes. bei der Duschabtrennung
  4. Waschtisch und WC in frei hängender Anordnung
  5. Sanitärarmaturen als Unterputz-Installationen
  6. abgehängte Decke zur Aufnahme von Beleuchtung und Audioinstallation
  7. Grundoptik: Beton/Anthrazit + Edelstahl
  8. Minimierung gefliester Flächen (nur Boden + Dusch/WC-Bereich)
  9. diffusionsoffener Sumpfkalk Wandputz

Planung

In einem ersten Schritt wurde im Frühjahr 2021 mit mehreren, auf Sanitärplanung & Sanierung spezialisierten Firmen im Rhein-Neckar Raum Kontakt aufgenommen zur Durchsprache von Projektzielen und Ausführungsoptionen. Im Verlauf von 2-3 Monaten zeigte sich jedoch, dass die präsentierten Planungsideen einerseits nur zu Kompromissen bei der Erreichung der Ziele nutzbar waren, auf der anderen Seite gleichzeitig der Kostenrahmen bei Durchführung duch Generalunternehmer – auch bei einfacher Ausstattung – erheblich überzogen wurde. Nach dem ich mir selbst “die Karten gelegt” hatte bzgl. technischer Komplexität, den Möglichkeiten eigenständiger Planung und der Koordination der verschiedenen Gewerke, entschloss ich das Projekt in Eigenregie anzugehen. Grundstein hierfür war der Vorschlag eines befreundeten Junior-Architekten alternativ zu einer Anordnung der Sanitärobjekte entlang der Raumwände, eine zentrale “T”-Struktur für Waschtisch, WC und Dusche in Erwägung zu ziehen. Was zunächst bei mir für zahlreiche Falten auf der Stirn sorgte, zeigte sich bei näherem Spiel mit den Formen und Dimensionen als geniale Idee !

Auf der Suche nach einer 2D CAD Software wurde ich bei LibreCAD schnell fündig. Nach kurzer Lernkurve und unter Nutztung der im Internet frei erhältlichen technischen Zeichnungen von Geberit, Hans Grohe und Villeroy & Boch, konnte ich das System effizient für Bemaßung und Planung der Komponenten nutzen. Dabei zeigten sich vier entscheidende Teilprobleme:

  1. um Zugang und Breite der WC/Duschnische zu maximieren, mussten die beiden Schenkel der “T”-Querwand eine möglicht geringe Gesamtbreite aufweisen. Der kritische Faktor hierbei war der Durchmesser und die Führung der WC-Abwasserleitung, welche in Richtung des Versorgungsschachtes zunächst innerhalb des “T”-Körpers geführt wurde, bevor sie bei notwendigem Gefälle innerhalb des Bestands-Estrichbodens (Isolierestrich, 10.5cm über Bodenplatte) weitergeführt werden konnte. Massgeblich waren hierfür: DN90 Rohr, min. 2.5% Gefälle im Estrich, Trockenbau mit 50mm Ständerwerk und doppelter Beplankung (2 x 12.5mm). Grundsätzlich zeigte sich, dass eine bodengleiche Dusche und WC-Entwässerung nur realisiert werden konnte, wenn hierfür die Gesamthöhe des Estrichs über Bodenplatte im Bereich der Dusche und Abwasserführung erhöht würde. Die Entscheidung fiel nach intensiver Planung zu Gunsten einer Raumstufe von 7.5cm Überhöhung im Bereich der Duschnische und nahezu mittig einer über’s Eck eingebauten Badewanne. Insgesamt konnte eine Aussenbreite der “T” Schenkel von lediglich 18cm realisiert werden ! Um die untersuchten Abhängigkeiten zu illustrieren, sei an dieser Stelle noch erwähnt, daß die Höhe der Raumstufe ebenso Abstimmung bedarf bzgl. des raumhohen Fliesenspiegels (120x60cm Grossformatfliesen, liegend) im Bereich der Dusche hin zur abgehängten Raumdecke.
  2. Bei der Planung der Wanne zeigte sich rasch, daß ein Eckeinbau nahe des Versorgungsschachtes die ideale Lösung war. Um den Platz zwischen Wanne und Waschtischwand zu optimieren, bot sich der Einsatz einer Sechseck-Form an, welche letztendlich bei Villeroy & Boch 6-Eck Squaro (190 x 80 cm) gefunden wurde. Um den Platz zwischen Wanne und Wandecke möglicht ohne tote Winkel und “nasse Ecken” elegant zu nutzen, habe ich mich entschieden die Verkleidung des Versorgungsschachtes ebenfalls im 45° Winkel entlang der Badewannen-Längsseite auszuführen.
  3. Nachdem die Lage der “T” Waschtischwand durch Anforderung der lichten Duschbreite gegeben war, musste kritisch bedacht werden, wie die Dimension des hängenden Waschtisches die Durchgangsbreite an der engsten Stelle zwischen der linken Ecke des Waschtisches und der Badewanne beeinflusst. Es erwies sich als ideal und optisch reizvoll die vertikale Mittelachse der Waschtischinstallation (Tischaufhängung, Unterputz-Armaturen, Steckdosen, Spiegel) um ca. 20cm nach rechts aus der Mitte der Waschtischwand zu versetzen.
  4. Nach Ermittlung der Lage der Einrichtung, musste die Deckeninstallation bzgl. Anzahl und Symmetrie der Deckenausschnitte für Leuchtmittel und Lautsprecher geplant werden. Neben einem 30x30cm Niedervolt Farb-LED Panel mittig über der Badewanne kamen dimmbare 230V LED Spots IP44/65 von Paulmann zum Einsatz. Entscheidend ist an dieser Stelle die Abstimmung zwischen den erforderlichen Deckenöffnungen und der Lage des Trägerwerkes an der Grenze zwischen Deckenplatten.

Die Planungsphase wurde erleichtert durch mehrere Zwischengespräche mit den zu diesem Zeitpunkt bereits favorisierten Gewerken, v.a. der Sanitärinstallation, welche die kritischsten Abhängigkeiten in der Realisierung aufwies. An zweiter Stelle sei der Tockenbau (Wand + Deckenkonstruktionen) genannt, der bzgl. Platzbedarf und erforderlichen Abständen im Ständerwerk einige harte Einschränkungen vorgibt.

Ausführung

Nach Abschluss der “vorhersehbaren” Planung und Einholen der Angebote der Gewerke wurde der erforderliche Zeitaufwand in Arbeitsleistung und evtl. Trockenzeiten und Abhängigkeiten angefragt und in einer konsolidierten Projektplanung zusammengefasst, unter den beteiligten Partnern geteilt und mit Termin beauftragt. Es ergab sich eine Gesamtprojektdauer von ca. 5 Wochen, wobei ca. 1 Woche auf Trockenzeiten im Fliesenaufbau und im aufwändigen Sumpfkalkputzverfahren entfiel. Kritisch war die Bestellung der Sanitärkomponenten, da die Hersteller in Folge stockender Lieferketten Vorlaufzeiten von mehreren Wochen benötigten. Also stellten wir uns mal auf gut 5 Wochen Duschen bei Freunden und im Sportstudio ein 😉

Es grenzt zurückblickend vielleicht an ein Wunder, aber genauer betrachtet war es wohl ein Produkt guter Planung und Kommunikation sowie einem rundum professionellen und kollegialen Verhalten der beteiligten Gewerke: Die Arbeiten gingen ohne nennenswerte Überraschungen und Komplikationen voran und alle geplanten Arbeitszeiten konnten eingehalten bzw. sogar leicht unterboten werden. Gleiches galt erfreulicherweise auch für die Angebotspreise. Am Ende fehlte lediglich der Keramik-Waschtisch von V&B, der auf Grund von Produktionseinschränkungen erst 2 Wochen später geliefert und montiert werden konnte. No problem, wir erfreuten uns derweil schon intensiv an Wanne und Dusche !

Folgende Punkte sind mir als positive “Enabler” während der Ausführung noch in Erinnerung:

  • Enge Abstimmung zwischen Trockenbau (TB) und Sanitär nach Erstellung des “T”-Körper Grundaufbaus: Da vertikale Streben im TB zunächst noch nicht fixiert wurden, konnte die Führung des WC-Abwasserrohrs im “T” und danach abwärts in den Estrich so optimiert werden, daß das Gefälle, die korrekte Ausdehnung des Estrichaufbaus und Stabilität des TB gewährleistet waren.
  • Die Lage und Abhängigkeiten (Symmetrie !) der Komponenten (Steckdosen, Armaturen, Widerlager-Platten für Waschtischmontage) in der Waschtisch TB-Wand ist komplex und ist eng verbunden mit den möglichen Positionen für vertikale TB Träger. Hier zeigte sich, daß ein schnelles Reagieren (in der Praxis: Laptop mit LibreCAD im Einsatz direkt neben den Trockenbauern) auf konstruktiv notwendige Anpassungen des Ständerwerks sehr vorteilhaft war.
  • Verputzer und Fliesenleger sind wahre “Künstler” ihrer Zunft und die Arbeiten (mit Großformatfliesen oder Sumpfkalkputz) handwerklich “heikel”. Hier war es gut für eine ruhige und ungestörte Arbeitsatmosphäre zu sorgen, insbes. was den sauberen Abschluss der vorangehenden Arbeiten (z.B. Fliesen und Decke komplett, vor Putz) angeht.

Abschließend danke ich allen Gewerken für die gute Zusammenarbeit und ihre hervorragende Arbeit !

Bilderverzeichnis

  • Fenster: Joan Miró: “Bleu II”, Kunstdruck-Postkarte, Passepartout
  • Badewanne: Paul Klee: “Fischbild”, Kopie auf Leinwand + Holzrahmen
  • WC: Kaća Bradonjić, Carlo Rovelli, “Space and Time (or not?) in Loop Quantum Gravity”, Kunstdruck, Passepartout

Segelschein SKS / praktische Prüfung

Nach der erfolgreich absolvierten all-in-one Prüfung für SKS Theorie, SRC und FKN, geht es nun weiter:

Das Boot: “Grand Soleil 46.3”, 14.3m Länge x 4.40m Breite, Verdrängung 11.000kg, Balast 3800kg, ausgerüstet mit GPS, AIS, Radar.

Der finale Schritt meines SKS Projektes fand zusammen mit SkipperTeam nun vom 20-30. April 2022 in der westlichen Ostsee statt, Auslaufhafen: Flensburg, insgesamt 337 Seemeilen (624 km) durch den Kleinen Belt und die Dänische Südsee mit nördlichstem Punkt Vejle am Ende des wunderschönen Vejle Fjords. Dem Skipper / Ausbilder Carsten kam die verantwortungsvolle Aufgabe zu einen Haufen Landratten und “Mädchen” zu mehr oder weniger standhaften Seemännern zu transformieren.

Für meinen Teil war die Segelerfahrung bisher eher gering bis theoretisch und ein von Anfang Januar 2022 stammender Knochenausriss an der Schulter (Skiunfall) warf zusätzliche Fragen auf was meine Performance beim Windenkurbeln an Deck angehen würde. Aber nun, “wat mutt dat mutt” und irgendwie würde ich das evtl. schon gebändigt bekommen. Es folgten 8 Tage auf See mit nächtlichem Liegen in Häfen und abschließender praktischen Prüfung am 29.04 durch den Prüfungsausschuss Kiel. Kurzum, Sonne und Wolken zeigten sich eine Woche lang von ihrer besten Seiten, während der Wind uns das komplette Spektrum von Flaute bis hin zu mehrtägiger Windstärke 6-7 zeigte.

auf Kurs hoch am Wind !

Die ersten Tage waren “tough”, sowohl was das Erlangen eines Überblicks über die Systeme und Takelage des Bootes angeht, wie auch die zeitnahe, physische Umsetzung der Segelmanöver. Erfreulicherweise konnte sich die ge-crash’te Schulter stetig mit der Belastung anfreunden und standhalten und auch das Fussgänger-Hirn verstand es irgendwann Fragen wie “was passiert wenn ich an der gelben Schnur ziehe” in seemännisch korrektes “Dichtholen der Großschot” zu übersetzten ! Nach der durchweg positiven Erfahrung im ESA ZeroG Kotzbomber hatte ich wenig Angst vor der Seekrankheit, musste mir aber doch am zweiten Tag mit Windstärke 6 eingestehen, daß längere Aufenthalte unter Deck zu zeitweiser, starker Übelkeit führten. Nach einem halben Tag (und ohne Medikamente) war der Spuk aber auch wieder vorbei.

Entlang der Route (Flensburg – Høruphav – Assens – Velje – Nordborg/Dyvig – Lyø By – Sonderburg – Flensburg) wurden intensiv geübt, u.a. Karten/GPS-Navigation, Anlegen/Ablegen in unterschiedlichen Varianten, alle möglichen Kurse und Segelstellungen zum Wind und das Kommando der Deckmannschaft, Mann-über-Bord Manöver unter Segel sowie mit Maschinenunterstützung. Zuletzt musste dies von jedem SKS-Anwärter in der Prüfung unter Beweis gestellt werden und die Herren aus Kiel sorgten für einen fairen aber sehr präzisen Prüfungsablauf, bei dem auf Toleranzen – insbes. maximal zulässige Restgeschwindigkeit bei MOB- und Beiliege-Manövern – geachtet wurde. Das war für mich alles andere als ein Selbstläufer und ich war erleichtert meinen Part mit positivem Endergebnis abzuschließen und mir damit den Erweb des SKS zu sichern.

Ich freue mich schon auf Fahrt entlang neuer Kurse und zu neuen Ufern !

Segelschein SKS / Schritt 1+2

Nach mehr als 15 Jahren Erfahrung im Element “Luft” und einer bis heute durchgehenden Lizensierung als Pilot, war es an der Zeit dem schon längere Zeit gehegten Wunsch nachzugeben, alternativ auch das Element “Wasser” befahren zu können:

Auf zur Seefahrt ! Das selbst gesteckte Ziel lautete: Den Erwerb der nötigen Lizensierung zum Chartern und Führen einer seegängigen Segelyacht mit Antriebsmaschine, zunächst in Küstengewässern. Und das Unterziel hierzu: Alles sollte möglichst zeitlich kompakt, kosteneffizient und pragmatisch ablaufen. Ich wusste es bereits durch den Erwerb diverser Fluglizenzen: Das autonome Lernen per “Druckbetankung” liegt mir !

  • Schritt 1: SBF (Sportbootführerschein – mir gefällt die Englische Übersetzung: “pleasure boat”). Als kompletter Anfänger habe ich mich einer kommerziellen Bootsschule in meiner Region anvertraut und gleich in einem Ausbildungsgang den SBF “See” (Voraussetzung für SKS) + “Binnen” geplant. In diesem Fall war dies die Sportbootschule Kolumbus mit Ableger in Lampertheim. Die Prüfung besteht aus Theorie und Praxis, wobei die Theorieprüfung sich wiederum aufteilte in einen multiple-choice Fragenteil sowie einen anderen Teil mit rechen- und zeichenintensivere Navigationsaufgaben auf einem Seekartenausschnitt. Zur Vorbereitung auf die Theorie veranstaltete die Schule ein Theorie-Wochenende, von dem ich persönlich aber nicht viel mitgenommen habe, da mir das selbständige Lernen besser liegt. Die Praxisausbildung fand an 3 Terminen am Wormser Rheinhafen statt. Mit Vorkenntnissen aus der Fliegerei in der Kompassnavigation, und dank dem begrenzten Fragenkatalog war die selbständige Theorievorbereitung problemlos und in wenigen Tagen zu schaffen. Auch die Praxis (Ablegen/Anlegen, Mann(Frau/Divers)-über-Bord-Manöver, Aufstoppen, Kreuzpeilungen “schießen”) empfand ich als einfach erlernbar und alle Prüfungen konnten mit der Praxis am 19. Dezember 2021 erfolgreich abgeschlossen werden.
  • Schritt 2: SKS (Sportküstenschifferschein) erfordert den SBF “See” und wird international zum Anmieten von Segelyachten gefordert. In der Praxis wird aber weiter noch benötigt: SRC (short range certificate – Seefunkzeugnis), FKN (Fachkundenachweis nach dem Sprengstoffrecht zum Erwerb bestimmter Seenotsignalmittel). Die SKS Theorieprüfung gliedert sich (ähnlich dem SBF See) in einen Theoriefragenteil und eine Navigationsprüfung von jeweils 90 Minuten Dauer. Leider handelt es sich beim Fragenteil nicht um multiple-choice, sondern um 30 Fragen (aus einem Gesamtkatalog von ca, 500 Fragen), die in Textform handschriftlich beantwortet werden müssen und dabei mitunter komplexe Beschreibungen erfordern. Die Navigationsarbeit erfolgt mit einer großen Seekarte im Format 117 x 78 cm, Zirkel, Navigationsdreiecken, Taschenrechner und alle Ergebnisse sind wiederum in Freitext, unter Einhaltung numerischer Toleranzen, anzugeben. In Summe: Das Ganze ist maximal aufwändig zum Lernen und recht fehleranfällig in der Ausführung. Nachdem ich gesehen hatte, daß der Prüfungsausschuss Stuttgart am 12.03.22 in Karlsruhe einen Prüfungstag anbot, der sämtliche Teilprüfungen ermöglichte, hatte ich beschlossen den efficiency-challenge auszurufen und sämtliche Prüfungen am gleichen Tag abzulegen. Das bescherte mir einen sehr langen, bis nach den SRC Theoriefragen nahezu pausenlosen, Prüfungstag in Karlsruhe. Der Einsatz wurde jedoch belohnt und ich hatte alle 6/6 Prüfungsteile im ersten Durchgang bestanden:
    • SKS Theoriefragen
    • SKS Navigationsaufgabe
    • FKN Theoriefragen
    • FKN Praxis (Handhabung von Signalmitteln, mündliches Abfragen von Vorgehensweisen)
    • SRC Theoriefragen
    • SRC Praxis (Simulierter Sprechfunk / Notverkehr am iCOM 330 Seefunkgerät)
  • Schritt 3: Es fehlt nun nur noch die SKS Praxisprüfung. Zur Abnahme der Prüfung auf See werden ein Nachweis über 300 Seemeilen Segelerfahrung gefordert, welche ich nun in einem kombinierten Meilensammel+Prüfungstörn vom 20-30.04.22 in der Ostsee geplant habe. Mehr dazu im kommenden blog-post !